Es war ein ungewöhnlich warmer Junimorgen, als ich aufwachte. Doch meine Freude über das schöne Wetter wurde schnell von meinen starken Schmerzen in meiner Brust getrübt. Ich wusste sofort, dass ich zum Arzt musste. Ich machte mich schnell fertig und beschloss, auf dem Weg zum Arzt noch schnell Bretter für meine Terrasse beim Baumarkt zu besorgen.
Ich fuhr zum Baumarkt und lud die Bretter in meinen Wagen. Doch die Schmerzen ließen nicht nach und ich beschloss, meinen Arzt anzurufen, um zu fragen, ob ich vorbeikommen konnte. Die Sprechstundenhilfe am Telefon war jedoch besorgt und sagte mir, ich solle sofort in die Notaufnahme fahren.
Ich fuhr also nach Hause, um die Bretter noch auszuladen und machte mich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Die Schmerzen waren immer noch da und ich fragte mich, was wohl der Grund dafür sein mochte. Ich hatte Angst, aber ich wusste, dass ich in guten Händen war.
Ich fuhr ins Krankenhaus zur Notaufnahme und sagte der Schwester, dass ich Schmerzen in der Brust links, im Arm links, starken Oberschenkelschmerzen und Kopfschmerzen sowie Taubheit über dem Auge hatte. Die Schwester nahm meine Symptome ernst und schickte mich sofort zu einem Arzt. Der Arzt untersuchte mich und führte ein EKG durch. Anschließend wurde ich zum CT geschickt und danach noch ein Röntgen der Brust gemacht. Als die Ergebnisse vorlagen, wurde ich sofort auf die Intensivstation gebracht.
Der Arzt informierte mich, dass die Untersuchungen gezeigt hatten, dass ich einen leichten Schlaganfall erlitten hatte und schnellstmöglich behandelt werden musste. Ich war geschockt und besorgt, aber ich wusste, dass ich in den besten Händen war. Die Ärzte und Schwestern auf der Intensivstation kümmerten sich rührend um mich und ich hatte das Gefühl, dass sie alles tun würden.
Ich blieb einige Tage auf der Intensivstation und wurde anschließend in ein normales Krankenzimmer verlegt.