Treffen mit Herrn Schwartze Patientenbeauftragter der Bundesregierung


Zusammenfassung des Treffens mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung:

Gestern führte ich ein Gespräch mit Herrn Schwarze, dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, auf Einladung hin. Ich erörterte die allgemeine Situation in Höxter sowie meine Erfahrungen in der long covid Gruppe und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Beratung und Unterstützung der betroffenen Menschen. Herr Schwarze erläuterte die Situation der Bundesregierung in Bezug auf die Definition des Krankheitsbildes und die Suche nach geeigneten Behandlungs- und Therapiemethoden. Es wurde deutlich, dass wir uns noch am Anfang der Erforschung dieser Krankheit befinden.

Es war mir wichtig, Herrn Schwarze über die Problematik zu informieren und sein Bewusstsein dafür zu schärfen. Mein Eindruck war, dass er gut informiert war und nicht nur die Probleme dieser Menschen erkannt hat, sondern auch bereit war, ihnen zuzuhören. Ich legte besonderen Wert darauf, dass er die Situation vor Ort in Höxter nach Berlin bringt und darum bittet, dass das Thema intensiv weiterverfolgt wird. Neben der Notwendigkeit der Forschung sollten auch kurzfristige Hilfsmaßnahmen für diese Menschen gefunden werden.

Des Weiteren berichtete ich Herrn Schwarze von meinem Plan, einen Verein zu gründen, um eine strukturierte und professionelle Unterstützung für diese Menschen zu bieten. Dabei wurde auch die Frage einer möglichen Förderung auf Bundesebene angesprochen, die derzeit jedoch nicht verfügbar ist. Wir vereinbarten, weiterhin im Gespräch zu bleiben und dass er mich nach seinen Möglichkeiten unterstützen möchte.

Das Treffen war äußerst positiv und ein guter Austausch, der mir verdeutlichte, dass ich meinen Weg weiterverfolgen sollte.