Mirko Niederprüm aus Höxter trifft den Patientenbeauftragten der Ampelkoalition. In einem anderthalbstündigen Gespräch ging es auch darum, die Idee eines Unterstützungszentrums für den Kreis Höxter voranzutreiben.

Kreis Höxter. Zur Krankheit Long Covid, die in etwa zehn Prozent der Fälle nach einer Corona-Infektion auftreten kann, gibt es bisher erschreckend wenig wissenschaftliche Erkenntnisse. Statistisch gesehen könnte es sogar im Kreis Höxter gut 5.000 Patienten geben. Einer davon ist Mirko Niederprüm. Der 47-Jährige hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffenen auf verschiedene Weisen zu helfen.
Mehr als 100 Mitglieder beispielsweise zählt seine Selbsthilfegruppe in Höxter bereits, mit Vielen ist Niederprüm täglich in Kontakt. Um das Thema auf eine noch größere Bühne zu tragen, hat sich der Höxteraner an den Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Stefan Schwartze (SPD) gewandt. Der Politiker hat sein Büro in Herford und ist mit der Region verbunden.
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